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Weihnachtliche Zimtschnecken

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt!…Ja, ist denn schon wieder Weihnachten. Mensch, wer hätte das gedacht, noch ein paar Wochen, dann ist Heilig Abend und ein außergewöhnliches Jahr neigt sich dem Ende zu. Puh, dass war aber auch ein Jahr. Shutdown, Lockdown und Teil-Lockdown, aber irgendwie war ich gar nicht so “down”. Die Zeit der Einschränkungen habe ich genutzt, um mal so richtig Ordnung in alles zu bringen und meinen Alltag etwas zu entschleunigen. Ich habe in diesem Jahr gelernt, dass Verzicht nicht heißt alles zu entbehren, sondern ich habe viele Dinge sehr zu schätzen gelernt. Ich nehme vieles wieder ganz bewusst wahr, gehe mit offenen Augen durch die Natur. Ich sehe klarer, ich atme tiefer. Kleinigkeiten bewusst wahrnehmen, ist das größte Geschenk, dass man sich selbst und anderen machen kann. Denn nichts ist selbstverständlich. In diesem Sinne, verabschiede ich mich aus 2020. Ich wünsche euch, ruhige und besinnliche Weihnachten und rutscht gut rüber ins neue Jahr 2021. …Fühlt euch mal ganz dolle gedrückt…bleibt gesund…Bussi eure Dani! 

Das braucht Ihr für  ca. 20 Schnecken:

 

~Zutaten:

  • 1 kg Dinkelmehl 630
  • 150 g Rohrzucker
  • 3 TL Weihnachtsgewürz ( Spekulatius, Lebkuchen, oder eine andere weihnachtliche Gewürzmischung )
  • 170 g Butter mit Joghurt
  • 1 Prise Salz
  • 500 ml Milch 1,5% Fett
  •  1 Würfel Hefe
  • 3 – 4 TL Zimt
  • 100 g Puderzucker
  • 2 TL Weihnachtsgewürz

~Zubereitung für die Schnecken:

  1. Eine große Schüssel bereits stellen. Ihr legt los mit dem Teig. Dafür mischt Ihr das Mehl, die Prise Salz, 100 g Rohrzucker und das Weihnachtsgewürz in der Schüssel. 
  2. Die Butter lasst ihr in einem kleinen Topf schmelzen, aber Vorsicht! Die Butter nicht zu braun werden lassen. 
  3. Die Milch in einem weiteren Topf leicht anwärmen. 
  4. Jetzt kommt die geschmolzene Butter zu der warmen Milch und nun wird die Hefe hineingebröselt. Die Hefe löst ihr gut darin auf.
  5. Anschließend darf die Milch-Butter-Hefe-Mische zur Mehlmischung und wird mir den Händen zu einem geschmeidigen Teig verknetet.
  6. Die Schüssel mit dem Teig an einem warmen Ort eine gute halbe Stunde gehen lassen. Nach 30 Minuten hat er sich deutlich vergrößert und ist schön aufgegangen. 
  7. Den Teil halbieren und auf einer bemehlten Arbeitsfläche rechteckig so ca. 50 x 30 cm ausrollen. 
  8. 20 g Butter schmelzen und 50 g Rohrzucker mit dem Zimt mischen. 
  9. Den ausgerollten Teig mit der Butter bestreichen und dick mit der Zucker-Zimt-Mische bestreuen. 
  10. Die Teigplatte von der langen Seite aus aufrollen und mit einem Messer in 3-4 cm große Scheiben scheiben. 
  11. 2 Bleche mit Backpapier auslegen und den Ofen auf 180°C vorheizen.
  12.  Die Schnecken versetzt auf das Backblech setzten und ca. 15-20 Minuten backen.
  13.  Wer mag kann den Puderzucker mit dem weihnachtlichen Gewürz mischen und mit einem EL kalten Wasser glatt rühren. Die noch warmen Schnecken in Streifen mit dem Guss überziehen. 

oder mit Puderzucker bestäuben…oder weihnachtlich dekorieren…der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt!….


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Mediterraner Pastasalat

und noch immer heißt es, “Wir bleim Dahoam!”…Das ist das Urlaubsmotto 2020. Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah. So sieht unsere Reiseroute für den Sommerurlaub diesmal eine Tour über Haustralien, über Speisekamerun direkt nach Balkonien vor. Weil ja auch ein Urlaub auf dem heimischen Balkon, einem Urlaub in der Ferne um nichts nachsteht. Nichtdestotrotz, wichtig ist immer, was man daraus macht. Auch ein Balkon lässt sich mit den nötigen Flair und ein bissl Improvisationstalent zu einem Ort der Erholung und einer lauschigen Wohlfühloase verwandeln. Und wie ich so chillenderweise in meinen selbsterschaffenen Urlaubparadies sitze, kommt mir doch gleich die Idee, dies mit einem sommerlichen, kulinarischen Highlight perfekt abzurunden. Frisch muss es sein, knackig muss es sein und bloß nicht so schwer bei der Hitze. (Puuhhh, es ist aber auch heiß!) Ein Pastasalat mit allem was die mediterrane Küche so her gibt. Seht und schmeckt und seht selbst. Das ist Italien pur!… In diesem Sinne wünsche ich euch allen… einen schönen, entspannten und erholsamen Sommerurlaub…Bussi eure Dani! 

Das braucht Ihr für eine Schüssel ( ca. 6 Portionen ):

 

~Zutaten:

  •  500 g bunte Nudeln
  •  100 g Soft-Tomaten
  •  100 g Cocktailtomaten
  •   50 g Pinienkerne
  •   1 kl. Bund frischer, knackiger Rucola
  •   2 TL Kapern aus dem Glas
  •  150 g Parmaschinken oder Coppa
  •   50 g gehobelter Parmesan
  •  150 g Mini-Mozzarellakugeln
  •    1 kl. Dose schwarze Oliven ohne Kern
  •   eine handvoll frischen Basilikum-Blättchen

~Für das Dressing benötigt ihr:

  •  1-2 kleine rote Zwiebeln
  •  1 Knoblauchzehe
  •  2 TL getrocknete italienische Kräuter
  •  4 EL Kürbiskernöl
  •  4 EL heller Balsamico-Essig
  •  1 Prise Salz und frisch gemahlener Pfeffer
  •  nach Belieben Rohzucker oder Reißsirup

Alles gut miteinander verquirlen und schon habt ihr das Dressing fertig!

~Zubereitung für den Salat:

  1.  Die Nudeln in Salzwasser ( nah an versalzen ) nach Packungsanweisung bissfest garen.
  2.  Die Soft-Tomaten halbieren. Die Cocktailtomaten waschen, trocknen und ebenfalls halbieren.
  3.  Anschließend die Pinienkerne in einer beschichteten Pfanne ohne Fett anrösten und zum abkühlen auf die Seite stellen.
  4.  Jetzt den Rucola waschen und gut trocken schütteln oder in einer Salatschleuder trocken schleudern.
  5.  Den Parmaschinken bzw. Coppa in grobe Stücke zupfen.
  6.  Die Mozzarella-Kugeln in einem Sieb abtropfen lassen. 
  7.  Wenn die Nudeln al Dente sind in einem Sieb gut abtropfen lassen.
  8.  Alles bis auf die Cocktailtomaten, den Rucola und den Basilikum in einer großen Schüssel zusammen rühren. Das Dressing zugeben und gut durchziehen lassen.
  9.  Kurz vor dem servieren, die Tomaten, den Rucola und den Basilikum zugeben.

” Schmeckt mit Ciabatta, zu gegrilltem oder einfach ohne Beilage ! “


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Kohlrabischnitzel mit Blitz-Remoulade

Wir bleiben Zuhause!…Diesen Satz haben wir in den letzten Wochen unzählige Male gehört oder gelesen. Homeoffice, Homeschooling und  Homehaushalting, die letzten Wochen haben uns ganz schön was abverlangt. Es war eine ungewöhnliche aber trotz allem eine schöne Zeit. Ich habe die Zeit genutzt mal auszumisten und zu entrümpeln und das nicht nur Schränke und Schubladen. Ich habe mal so über einiges nachgedacht, was ist wirklich wichtig? Zeit! Zeit um bewusst in der Natur spazieren zu gehen. Zeit mit Familie und Freunden. Zeit um mal wieder ein spannendes Buch zu lesen und Zeit für gesundes uns  ausgewogenes Essen. Frisches Obst und Gemüse steht wieder ganz oben auf meiner Liste. Gerade jetzt in dieser Jahreszeit gibt es die komplette Vielfalt im Supermarkt oder auf dem Wochenmarkt. Ich habe mich diesmal bewusst für butterzarten Kohlrabi entschieden. Dieser kommt als Schnitzel auf den Teller, es muss ja nicht immer Fleisch sein. Dazu reiche ich eine selbstgemachte Blitz-Remoulade. Im Laufe der Jahre habe ich für mich zu fettreiche Lebensmittel eine Alternative ausgetüftelt. Meine Alternative der ersten Stunde ist, eine Remoulade die ruck-zuck gemacht ist. Frischer leichter Quark mit knackiger Gurke und würzigen Schnittlauch. Diese passt auch prima zu Fisch. Probiert es aus. Ihr werdet sehen, dass ist unglaublich lecker, da fehlt es an nichts!…in diesem Sinne…bleibt gesund meine Lieben!… Bussi eure Dani!

Das braucht Ihr für 2-3 Portionen:

 

~Zutaten:

  •  2-3 mittelgroße Kohlrabi
  •  2 Eier
  •  4 EL Dinkelmehl
  •  5-6 EL Semmelbrösel oder Haferflocken
  •  Salz, Pfeffer
  •  2-3 EL Pflanzencreme zum anbraten

~Für die Blitz-Remoulade benötigt ihr:

  •  250 g Magerquark
  •  4 Gewürzgurken
  •  1/2 Bund frischer Schnittlauch
  •  1 TL mittelscharfer Senf
  •  Salz, Pfeffer
  •  1 Prise Rohrzucker
  •  4-5 EL Gewürzgurkenbrühe aus dem Glas

   Die Remoulade gut 1-2 Stunden vorher zubereiten, da hat sie Zeit zum durchziehen!

~Zubereitung:

  1.  Den Kohlrabi putzen, schälen und in ca. 1-2 cm dicke Scheiben schneiden. Die Scheiben in Salzwasser 10 Minuten kochen und anschließend sehr gut abtropfen lassen. 
  2.  Die Eier in einen tiefen Teller verquirlen, das Dinkelmehl und die Semmelbrösel ebenfalls auf einen Teller geben. 
  3.  Die Kohlrabischeiben mit Salz und Pfeffer würzen. Erst in Mehl wenden, anschließend durch das Ei ziehen und dann auf beiden Seiten mir den Bröseln panieren. 
  4.  Für die Blitz-Remoulade die Gewürzgurken in sehr kleine Würfelchen schneiden. Den Quark in eine Schüssel geben. Die Gurkenwürfelchen und die Gewürzgurkenbrühe zugeben. Den Quark glatt rühren. Den Schnittlauch in Röllchen schneiten und zum Quark geben. Den Löffel Senf hinzufügen und alles mit Salz, Pfeffer und einer Prise Rohrzucker abschmecken. 
  5.  Die Pflanzencreme in einer großen, beschichteten Pfanne erhitzen. Die Kohlrabischnitzel von beiden Seiten goldgelb anbraten.
  6.  Aus der Pfanne nehmen und zusammen mit der Blitz-Remoulade auf einem Teller anrichten. 

” Schmeckt mit Salzkartoffeln oder Ofenkartoffeln ! “


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Frühlings-Bärlauchquark

und als ich so fragte, da rauscht es im Hain: ” Der Frühling, der Frühling, der Frühling zieht ein!” ( Heinrich Seidel)…Grillen im kleinen Kreis ist ja momentan Programm. Was gibt es schöneres, als in der milden Frühlingsluft das Rost anzuschmeißen. Zu eingelegten Steaks und fränkischer Bratwurst gehört nicht nur Grillsoße und Senf, sondern ein frischer, würziger Dip. Um diese Jahreszeit, klar mit Bärlauch! Selbstgepflückt? Nee, dieses Jahr leider nicht. Die aktuelle Situation macht es schwierig in mein Lieblings- mit Bärlauch bewachsenes Waldstück zu fahren. Dieses suche ich jedes Jahr um diese Jahreszeit auf, um das nach Knoblauch duftende Wildgemüse zu sammeln. Umso mehr habe ich mich gefreut, dass mein kleiner Gemüsehändler in einer Bringbox ein Stäußchen beigelegt hat…so schmeckt der Frühling! 

Das braucht Ihr für eine Schüssel:

 

~Zutaten:

  •  250 g Magerquark
  •  200 g Saure Sahne
  •  6-8 Radieschen
  •  1 kleiner Bund frischer Bärlauch
  •  1 Prise Rohrzucker
  •  Salz und Pfeffer
  •  1 Spritzer Zitronensaft

~Zubereitung für den Dip:

  1. Den Bärlauch waschen und gut trockenen, den Stielansatz entfernen und klein hacken. Das geht gut mit einem großen Messer oder einen Wiegemesser.
  2.  Die Radieschen ebenfalls gut waschen und trocknen. Die Radieschen halbieren und in sehr kleine Würfel schneiden. 
  3.  Den Quark in eine Schüssel geben und mit der Sauren Sahne glatt rühren. 
  4.  Die Radieschenwürfel und den gehackten Bärlauch zugeben und gut verrühren. 
  5.  Anschließend mit einer Prise Zucker, Salz, Pfeffer und einen Spritzer Zitronensaft abschmecken. 

” Schmeckt mit Steak, Landbaguette oder zu Folienkartoffeln!”


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Herzige Dinkelwaffeln

das Einfache kann so lecker sein!…Diesen Satz hat vor kurzem mal jemand zu mir gesagt und er hatte damit sowas von recht. Gerade jetzt in diesen schweren Zeiten lernt man, dass einfache zu schätzen. Sich durch die Einschränkungen an Kleinigkeiten zu erfreuen. Der kurze Spaziergang an der frischen, klaren Frühlingsluft ist wieder etwas ganz besonderes. Zuhause angekommen sorge ich auf meinem Balkon für Straßencafe-Feeling. Mit einer goldgelben, duftenden Waffel und einer Tasse heißen Kaffee genieße ich diesen besonderen Moment und kann für einen Augenblick die momentane Ausnahmesituation ausblenden. In diesem Sinne, passt gut auf euch auf, kommt gut durch diese schwierige Zeit und bleibt gesund…grüssle eure Dani!

Das braucht Ihr für 6 Waffeln:

 

~Zutaten:

  •  125 g weiche Margarine mit Joghurt
  •  100 g weißer Rohrzucker
  •  1 Pack Vanillezucker
  •  3 frische Eier
  •  250 g Dinkelmehl
  •  1 Prise Salz
  •  1 TL Backpulver
  •  200 ml Buttermilch
  •  3-4 TL Puderzucker

~Zubereitung:

  1.  Die weiche Margarine mit dem Rohrzucker und dem Vanillezucker, mit dem Handrührgerät schaumig schlagen. 
  2.  Die Eier einzeln und nach und nach unter die Butter-Zuckermasse rühren.
  3.  Das Dinkelmehl, das Backpulver und die Prise Salz miteinander mischen. Milch und Mehl portionsweise kurz unterrühren.
  4.  Das Waffeleisen vorheizen. Je 2-3 Esslöffel Teig auf das heiße Waffeleisen geben und je nach Geschmack ausbacken. 
  5.  Mit Puderzucker bestäuben…und genießen!      

   ” schmeckt pur oder mit Schlagcreme, Eis oder frischen Beeren. “


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