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Würzige Kürbissuppe mit Ingwer

Orange, gelb, grün und auch gestreift. Kürbisse sind niemals gleich. Gekocht, gedünstet und gebacken. Aus Ihnen macht man leck´re Sachen. Beleuchtet aus so vielen Fenstern, schaun Hexen, Monster und Gespenster. Jedes Kind feiert´s so gern. Halloween ist nicht mehr fern. ( Gedicht von Carmen Jakel ). Am 31. Oktober feiern wir Halloween, den Abend vor Allerheiligen. Schaurige Dekoration schmückt viele Häuser, Kinder in gruseligen Kostümen, ziehen von Tür zu Tür und sammeln süßes sonst gibt´s saures. Bunte Kürbisse mit unheimlich, geschnitzten Fratzen leuchten in der dunklen Nacht und vertreiben böse Geister. Halloween ist Kürbissuppenzeit! Diese darf auch dieses Jahr nicht fehlen. Wenn man durchgefroren vom Süßigkeiten sammeln nach Hause kommt, wärmt Sie wohltuend von Innen. Der Ingwer und die Chili sorgen für das würzige gewisse Etwas… lasst euch nicht von bösen Geistern ärgern, ich wünsche Happy, Happy, Halloween!

Das braucht Ihr für einen Topf:

 

~Zutaten:

  • 1 Hokkaidokürbis
  • 1 rote Zwiebel
  • 1 EL braunen Zucker
  • 1 kleines Stück Ingwer
  • 600 ml Gemüsebrühe
  • 1 Dose fettarme Kokosmilch
  • 2 EL Pflanzencreme zum anbraten
  • Salz
  • frisch gemahlener Pfeffer
  • Chiliflocken
  • Curry
  • 4 EL Kürbiskernöl

~Zubereitung:

  1. Den Kürbis waschen, halbieren und die Kerne entfernen. Anschließen in Würfel schneiden.
  2. Die Zwiebel schälen und fein würfeln.
  3. Den Ingwer schälen und fein reiben.
  4. Die Pflanzencreme in einem Topf erhitzen. Die Zwiebel darin glasig dünsten. Den Ingwer zugeben und kurz mit dünsten. 
  5. Die Kürbiswürfel dazu geben und mit anschwitzen. Den braunen Zucker darüber streuen und karamellisieren lassen. 
  6. Mit der Gemüsebrühe ablöschen und ca. 20- 25 Minuten köcheln lassen.
  7. Anschließend die Kokosmilch zugeben und die Suppe ganz, ganz fein pürieren. 
  8. Die Suppe mit Salz, Pfeffer, Chiliflocken und Curry abschmecken. 
  9. Die Kürbissuppe in Suppenschüsselchen anrichten und mit jeweils einem Löffel Kürbiskernöl beträufeln. 

 ” dazu passt perfekt, ein rustikales Bauernbrot, oder in etwas Fett geröstete Vollkorntoast- Würfel” …. lasst es euch schmecken, “trick or treat” …eure Dani!


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Kohlrabieintopf mit Mehlspatzen- Kolloroum mit Maahlspoutzen

… das Einfache kann so lecker sein!.. diesen Satz hat vor kurzem mal jemand zu mir gesagt und das bringt es genau auf den Punkt. Man braucht nicht immer viel um ein köstliches Gericht zuzubereiten. Dieser Eintopf kommt so schlicht und einfach daher, überzeugt mich aber immer wieder mit einem Geschmack, der Heimat pur ist. Kohlrabi ist ja jetzt gerade im Frühling besonders zart und mild. Die kleine kugelige Knolle passt auch perfekt in eine kalorienarme und gesunde Küche. Eintopf finde ich geht einfach immer. Wenn Kohlrabi und Rübchen im Topf zusammen finden, dürfen Mehlspatzen nicht fehlen. Mehlspatzen so wurde mir gesagt ist ein sehr altes, fränkisches Rezept, diese lustig aussehenden Teigklößchen, wo keines den anderen gleicht, sind eine Suppeneinlage der ganz besonderen Art. Woher der Name seinen Ursprung hat kann ich euch ganz ehrlich gar nicht sagen. Mich erinnert die Teigart und das Aussehen ein bisschen an schwäbische ” Spätzle “. Da sind die Mehlspatzen gar nicht so weit weg und der Name liegt auch nah… is ja ar wurscht… Hauptsache lecker… und das ist der Eintopf auf alle Fälle… weil das Einfache so einfach sein kann… lasst´s euch schmecken… eure Dani! 

Das braucht Ihr für einen großen Topf :

 

~Zutaten:

  • 600 g Beinscheibe 
  • 4 – 5 Kohlrabi
  • 4 – 5 Karotten
  • 1,5 L Gemüsebrühe
  • 2 EL Dinkelmehl
  • 1 EL Butter
  • Salz und Pfeffer

~Für die Mehlspatzen benötigt ihr:

  • 350 g Dinkelmehl 630
  • 4-5 Bio Eier
  • 2 TL Salz

~Zubereitung :

  1. Die Beinscheibe waschen und trocknen. Die Gemüsebrühe in einen großen Topf geben und die Beinscheibe ca. 1 Stunde weich kochen, zu Beginn den Schaum der entsteht abschöpfen. 
  2. Die Rübchen schälen und in Scheiben schneiden, den Kohlrabi ebenfalls schälen , dabei das die zarten grünen Blätter zur Seite legen. Den Kohlrabi in kleine Würfel schneiden. Das Kohlrabigrün klein hacken. 
  3. Für die Mehlspatzen die Eier in eine Schüssel schlagen. Das Mehl und das Salz zugeben und gut verrühren bis ein Teig entsteht der reißend vom Löffel geht. 
  4. Wenn das Fleisch weich gekocht ist, aus dem Topf nehmen und in kleine Stücke schneiden. Jetzt das Gemüse in den Topf geben und ca. 20 Minuten köcheln lassen.
  5. Butter in einer kleinen Pfanne erhitzen, das Mehl einrühren und damit eine Mehlschwitze herstellen.
  6. Wenn das Gemüse bissfest ist, die Brühe mit der Mehlschwitze abbinden. 
  7. Mit einem Löffel den Teig in die kochende Suppe geben und aufkochen lassen bis die Mehlspatzen nach oben steigen. 
  8. Jetzt noch das Kohlrabigrün dazu, mit Salz und Pfeffer abschmecken… fertig..!

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Kartoffelsuppe – fränkische Arpflsupp

Deckel auf!….Es gibt Hausmannskost. Für mich hat das was heimeliges, ich verbinde typische Hausmannskost mit Familie. Alle kommen am Tisch zusammen und erzählen von einem anstrengenden Arbeitstag oder was man in der Schule so alles aufregendes erlebt hat. Dabei löffelt man genüsslich eine dampfende, deftige Suppe mit knackigen Wiener Würstchen. Mein Gemüse habe ich mal wieder auf einem nahegelegenen Biohof gekauft. Da kann ich neben dem Einkauf auch gleich noch wollige Schafe und goldige Esel streicheln. Kurz mal die Seele baumeln lassen und die Natur genießen. Zuhause angekommen geht’s dann fleißig ans Gemüse schnippeln und in kurzer Zeit steht sie schon auf den Tisch. Heute dürft ihr mal einen Blick in meinen Suppentopf werfen….

” ich wünsche euch genussvolles auslöffeln … ~ eure Dani ~

kleiner Tipp… für die vegetarische Variante, einfach die Würstchen raus lassen!

Das braucht Ihr für einen Topf :

 

~Zutaten:

  • 1 kg Kartoffeln – vorwiegend festkochend
  • 4 – 5 Karotten
  • 1 großes Stück Knollensellerie
  • 1 Stange Lauch
  • 1 Zwiebel
  • 1 Bund Petersilie
  • 1,5 L Gemüsebrühe
  • 2 TL Pflanzencreme
  • 250 ml Kochsahne 7 % Fett
  • 4 Wiener Würstchen oder Geflügelwiener
  • Salz und Pfeffer

~Zubereitung :

  1. Erst mal das Gemüse schnippeln, dafür die Kartoffeln waschen, die Schale entfernen und in ca. 2 cm große Würfel schneiden. Die Karotten ebenfalls waschen und schälen, diese in dünne Scheiben schneiden. Den Knollensellerie schälen und in kleine Stücke schneiden, die Stange Lauch gründlich waschen und in Ringe schneiden. Die Zwiebel fein würfeln.
  2. Die Pflanzencreme in einem großen Topf erhitzen und das Gemüse mit der Zwiebel , ohne die Kartoffelwürfel andünsten, ich lass es gerne ein bisschen braun werden, damit ein paar Röststoffe bekommt. Nur nicht anbrennen lassen. Das ist dann zu viel des Guten. Wenn das Gemüse ausreichend angedünstet ist, dürfen die Kartoffelwürfel dazu, gut durchrühren und mit der Gemüsebrühe aufgießen.
  3. Deckel drauf und gute 25 Minuten köcheln lassen. Dabei immer wieder mal umrühren.
  4. Wenn die Kartoffelwürfel weich sind, den Topf vom Herd nehmen, die Kochsahne dazu gießen und mit einen Pürierstab die Suppe grob pürieren, ich persönlich mag es wenn man noch was zum beißen hat. Deswegen püriere ich nur kurz.
  5. Die Petersilie waschen, trocken schütteln, hacken und zur Suppe geben.
  6. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  7. Die Wiener Würstchen in Scheiben schnippeln und in der Suppe warm werden lassen.

” Schmeckt ausgezeichnet mit Bauernbrot  ! “


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Bandaschasupp ~ Gemüsesuppe mit Klößchen

Ich öffne den Deckel meines Suppentopfes und es duftet nach ” meiner Kindheit ” … ich kann mich genau erinnern das meine Oma immer für die ganze Familie gekocht hat , vor kurzem hab ich mal in einem alten Kochbuch gestöbert und da ist mir dieses Rezept in die Hände gefallen. Ich kenne diese Suppe nur unter Bandaschasupp, Aber warum Bandaschasupp ? Um der Sache mal auf den Grund zu gehen und herauszufinden wie die Suppe mit der ich so viel Kindheitserinnerung verbinde zu Ihrem Namen kam, habe ich mich mal auf die Suche begeben und hier und da eine paar Senioren im Ort befragt, ein älterer Herr erzählte mir: ” das war mal eine Arme – Leute Essen, eine Weise Dame meinte: Bandascha kommt aus dem englischen, da heißt die Gemüsesuppe – pottage und daraus wurde irgendwann mal Bandascha , fränggisch halt ! Wie der Name genau zustande kam, konnte ich leider nicht vollständig aufklären. Aber eines steht fest bei dem Wörtchen Kindheit wird einem sofort warm ums Herz und somit ist es mein absoluter Seelenwärmer.

Das braucht Ihr für einen großen Topf:

 

~Zutaten:

• 1 kg Rindfleisch zum Kochen, ich nehme gerne Beinscheibe
• Biogemüsebrühepulver für 2 Liter Wasser
• Gemüse nach Saison und Geschmack,  ich nehme gerne Karotten, Kohlrabi, Knollensellerie, Porree, Rosenkohl, Bohnen,
• 100 g TK Erbsen
• ein Bund frische Petersilie, Salz und Pfeffer

~Für die Klößchen benötigt ihr:

• 3 Bio Eier
• 50 g Butter
• Semmelmehl
• eine Prise Muskatnuss
• eine Prise Salz

~Zubereitung :

1. Das Rindfleisch in einem großen Topf kochen, bis es weich ist. Den Schaum der auf der Brühe entsteht abschöpfen.
2. Das Gemüse das Ihr euch quer Beet ausgesucht habt klein schneiden. 
3. Für die Klößchen alle Zutaten miteinander verrühren bis eine feste Masse entsteht und kleine Klößchen formen, am besten ein Probeklößchen in die kochende Brühe geben um zu testen das sie nicht verkochen. Wenn alles schön zusammen bleibt nach und nach alle in die heiße Brühe geben, sie sind fertig wenn sie nach oben steigen. Jetzt dürfen die Klößchen den Topf erst mal wieder verlassen. In einer Schüssel für ihren Einsatz beiseite stellen.
4. Das Fleisch aus dem Topf nehmen und klein schneiden. Das Gemüse in der Brühe gut 20 Minuten weich kochen, ich mag es gerne bissfest. Aber das ist Geschmackssache!
5. Jetzt dürfen sich auch das Fleisch und die Klößchen wieder zum Gemüse gesellen.
6. Nun noch die Petersilie hacken und mit den Erbsen zur Suppe geben. Mit Salz und Pfeffer abschmecken, fertig!

” lasst es euch schmecken….. ! “


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