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…Hurra, Hurra der Herbst ist da!…so langsam verabschieden wir uns von vielen, heißen Sommertagen. Die Ferien und der Sommerurlaub sind zu Ende. Eher wir uns versehen, machen wir morgens die Augen auf und finden uns im Herbst wieder. Ich habe meinen Sommerurlaub genutzt, einem alljährlichen Ritual nachzugehen. Marmelade kochen. Direkt vor unserem Haus steht ein kleines Mirabellenbäumchen. Im Spätsommer hängt es über und über voll kleiner, gelber, zuckersüßer Früchte. Diese haben den ganzen Sommer über fleißig jede Menge an Sonnenstunden gesammelt, und das schmeckt man. So kann ich den Sommer ins Glas packen und an kalten, trüben Tagen aufs Brötchen streichen. Die ” Wunderbare ” wie die Mirabelle genannt wird, lässt sich wunderbar vielseitig einsetzen. In Kuchen, auf Tartes, Chutneys, Kompott oder wie in meinem Fall als Marmelade macht die kleine gelbe Zwetschge eine gute Figur. Diese würze ich noch reichlich mit Zimt und so bekleidet uns dieser Brotaufstrich durch den bunten Herbst, den nebligen November und den frostigen Winter. Da bleibt kein Glas übrig, so heißt es im Altweibersommer wieder: Schatz, hol die Flotte Lotte aus dem Schrank, die Mirabellen sind reif…Heia hussassa, der Herbst ist da! 

Das braucht Ihr für 5 Gläser a 200 ml:

 

~Zutaten:

  • 1 kg Mirabellen, entsteint
  • 500 g Gelierzucker 2:1
  • Zimt nach Geschmack

~Zubereitung :

  1. Die Mirabellen waschen und am besten einen fleißigen Helfer zu entsteinen suchen.
  2. Die kleinen Früchte in einen beschichteten, großen Topf geben und fein cremig pürieren.
  3. Den Gelierzucker zugeben und gut verrühren. Mit Zimt würzen, je nach Geschmack. Ich mag es sehr zimtig.
  4. Die Masse auf dem Herd aufkochen lassen. Der Schaum der dabei entsteht, behutsam abschöpfen. 
  5. Die Marmelade eine paar Minuten köcheln lassen, auf einen kleinen, kalten Tellerchen könnt ihr gerne eine Gelierprobe machen. 
  6. Die Marmelade in vorbereitete Twist of Gläser abfüllen, sofort verschließen und auf den Kopf stellen. Nach ca. 10 Minuten umdrehen und auskühlen lassen. 

… schmeckt hervorragend auf Vollkornbrötchen, Roggenbrot oder Knäckebrot!… genießt den Spätsommer…eure Dani!


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